
Du setzt auf eine stabile Zukunft? Dann fang mit deinem Grundfutter an!
Wirklich gute Landwirte können etwa 50% der Milch aus ihrem Grundfutter erfüttern – eine starke Leistung wie wir finden! Aber warum genau? Nun, ein hoher Grundfutteranteil bringt dir einige unschätzbare Vorteile: Je mehr Grundfutter du produzieren kannst, desto weniger bist du zum Beispiel abhängig von zugekauften Futterwaren, die manchmal entweder von zweifelhafter Qualität oder sehr teuer sind. Du kannst also echtes Premiumfutter zu geringen Kosten selbst erzeugen, hast die Qualität immer in der Hand und bist zudem noch weniger abhängig von schwankenden Marktpreisen. Letztendlich wirst du dadurch nicht nur wettbewerbsfähiger, sondern auch deine Tiere profitieren von Futter der Spitzenklasse. Und da du ja als verantwortungsvoller und zukunftsorientierter FarmCHAMP weißt, dass deine Tiere der Grundstein deines Betriebes sind, liegt dir ihre Gesundheit natürlich am Herzen. Darum solltest du alles dafür tun, dass diese auch möglichst lange erhalten bleibt. Du denkst, eine genügend große Menge an Grundfutter zu produzieren sei schwer oder nur für ausgefuchste Großbetriebe möglich? Weit gefehlt, mit unseren erprobten Tipps erzielst du ganz easy die gewünschten Ergebnisse. Lass dich von uns an die Hand nehmen und werde zum echten FarmCHAMP!
So erzeugen echte FarmCHAMPs Grundfutter der Spitzenklasse
Wenn du Futter von höchster Qualität erzeugen willst, dann kommst du natürlich nicht umhin, dich um dein Grünland zu kümmern. Du kannst zu einem sehr großen Teil bestimmen, was auf deinen Flächen wächst. Wenn du bereits bei Nachsaat, Düngung und dem richtigen Schnittzeitpunkt die Güte des späteren Futters im Kopf behältst, kannst du die besten Ergebnisse erzielen. Auch die Zusammensetzung der Pflanzen wie z.B. Gräser, Klee oder Leguminosen, der Trockensubstanzgehalt und Faseranteil sowie die Häcksellänge sind entscheidend für die Struktur, Proteinqualität und Energiegehalt des Grundfutters. Befinden sich alle diese Parameter im optimalen Bereich, erhöht sich die Verdaulichkeit für deine Tiere und damit auch ihre Milchleistung und deren Qualität enorm. Um deine Bemühungen nicht zunichte zu machen, solltest du alles vermeiden, was den Gärverlauf des späteren Silos stören kann, wie etwa Sand und Schmutz, der mit dem Gras eingebracht wird. Sonst können sich im Lager schädliche Bakterien vermehren, die zur Folge haben, dass du unter Umständen entweder deinen gesamten Silagevorrat nur eingeschränkt verwenden kannst oder dass die Gesundheit deiner Tiere und damit auch deren Leistung leidet. Grund genug also, bei der Bestellung des Grünlandes sorgfältig vorzugehen.
Die richtige Pflege deiner Grünflächen setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen:
- Düngen
- Schleppen
- Nachsäen (wenn erforderlich)
- Walzen
Was wachsen soll, will passend gedüngt werden
Als allererstes ist die richtige Düngung Voraussetzung dafür, dass du überhaupt genug Futtermasse erzeugen kannst. Eine bedarfsgerechte Stickstoffdüngung steigert den Rohproteingehalt und stärkt das Massenwachstum. Durch eine gezielte Ausbringung der Düngemittel kannst du die Qualität des Futters erheblich steigern. Kein Boden gleicht einem anderen aufs Haar, für optimale Erträge musst du also deine Düngergabe genau auf die jeweiligen Gegebenheiten abstimmen. Zu beachten sind neben Faktoren wie Bodenart und -typ auch Standort, Wasserversorgung und Bewirtschaftungsintensität. Das mag kompliziert klingen, bietet dir aber gleichzeitig auch wieder die Chance, dass du selbst das Beste aus deinem Boden herauskitzeln kannst. Eine genaue Standort- und Bodenanalyse lohnt sich also auch für dich und ist eine Investition in eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
Schönheitspflege für FarmCHAMP-Boden
Eine möglichst glatte Bodenfläche ermöglicht es dir, den Grasschnitt zügig zu erledigen und mindert zudem den Eintrag unerwünschter Stoffe wie Erde. Zunächst steht dafür das Schleppen oder auch Striegeln auf dem Plan. Hier gehst du am besten folgendermaßen vor:
- Ebne die Maulwurfs- und Wühlmaushaufen ein.
- Belüfte die Grünlandnarbe.
- Rege die Bestockung an.
- Reduziere minderwertige Gräser.
- Beseitige Güllereste.
Damit hast du schon einen guten Grundstein für ein leicht zu bearbeitende und ertragreiche Fläche gelegt. Weiter geht es mit dem:
Nachsäen und Walzen – damit alles glatt läuft
Beim Walzen solltest du unbedingt folgende Schritte mit einplanen:
- Verfestige den aufgefrorenen Boden.
- Beseitige Tritt- und Spurschäden.
Oberstes Gebot ist hier, Bestandslücken zu schließen, da sich hier sonst unerwünschte und minderwertige Gras- oder auch Unkrautsorten ausbreiten können. Außerdem sind unebene Flächen schlecht für die Erntemaschinen, da sie dort im Ernteprozess Schmutz und Sand mit einbringen, die sich dann letztendlich im Futter wiederfinden. Doch dem kannst du aktiv vorbeugen: FarmCHAMPs raten zum Übersäen, um die Lücken, die etwa durch Fahrspuren oder Tiere entstanden sind, schnell und effektiv zu beseitigen. Zwar musst du auch hier ein eigenes Gespür dafür entwickeln, was an deinem Standort an Saatgutmengen nötig ist, ein grober Richtwert, an dem du dich dennoch fürs Erste orientieren kannst, sind ca. 5 – 10 kg Saatgut pro Hektar. Dieser Wert gilt, wenn du ganz normal mit der Nachsaat im Herbst beginnt, was dir auch hilft, Altgras zu vermeiden. Mit dieser Menge kannst du auch bei einer Frühjahrssaat noch gute Ergebnisse erzielen. Sind die Schäden allerdings größer, empfiehlt sich eine Reparatursaat, für die du ca. 15 - 20 kg Saat pro Hektar verwenden kannst.
Gut geplant ist halb gewonnen – das zeichnet FarmCHAMPs aus
Ein echter FarmCHAMP beobachtet sein Grünland also genau, ergreift die nötigen Maßnahmen zur Bodenpflege und muss dann idealerweise nur noch im Notfall größere Korrekturen vornehmen. Das schont Nerven und Geldbeutel und verschafft dir ein erheblich entspannteres Dasein als FarmCHAMP. Zu merken gibt es also: der frühe Vogel fängt den Wurm!
Inhaltsverzeichnis
- Du setzt auf eine stabile Zukunft? Dann fang mit deinem Grundfutter an!
- So erzeugen echte FarmCHAMPs Grundfutter der Spitzenklasse
- Was wachsen soll, will passend gedüngt werden
- Schönheitspflege für FarmCHAMP-Boden
- Nachsäen und Walzen – damit alles glatt läuft
- Gut geplant ist halb gewonnen – das zeichnet FarmCHAMPs aus

Grundfutter leicht gemacht – die besten Tipps








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